Vita
1969
geboren in Stuttgart
1990-1994
Studium an der Hochschule der
Bildenden Künste Braunschweig
bei Prof. Johannes Brus
1991
Studium am San Antonio Art Institute, USA,
bei Prof. Bill Fitzgibbons
1994-1997
Studium an der Kunstakademie Düsseldorf
1994
Studium der Philosophie an der
Heinrich Heine Universität, Düsseldorf
1997
Meisterschüler bei Prof. Fritz Schwegler
Kunstpreise
2000
Kunstpreis der deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken 1999/2000 ( 1. Preis)
2002
Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
Ausstellungen
1991
San Antonio Art Institute, Texas
1993
Kunsthalle Tübingen (G)
1994
Kunstakademie Dresden (G)
1995
Kunstraum Düsseldorf (G)
1997
Kunstverein Heinsberg (G)
1998
Galerie Voss, Düsseldorf
1999
Art Brüssel (Galerie Voss), Brüssel (G)
Galerie Voss, Düsseldorf
Sprengel Museum, Hannover (G)
2000
Art Brüssel (Galerie Voss), Brüssel (G)
Art Cologne (Galerie Voss), Köln (G)
Arte Fiera Bologna, Bologna (I)
2001
Studio d`Arte Cannaviello, Milano
Kunstverein Wilhelmshöhe (zusammen mit Katharina Hinsberg), Ettlingen
Art Brussels (Galerie Voss), Brüssel (G)
John Doe, Düsseldorf
Künstlerbund, Tübingen
Galerie Voss, Düsseldorf
2002
2002 Kunststiftung Baden-Württemberg, Stuttgart (G)
2003
2003 Städtisches Kunstmuseum Singen
Städtische Galerie Iserlohn
Schauspielhaus Bochum
Museum Singen
2004
2004 MKIII , Kunstverein Mönchengladbach
Galerie des Künstlerbundes Tübingen
Städtische Galerie Böblingen
2005
2005 Ortstermin 8 , Düsseldorf
Kunstwerk Frankfurt
2006
2006 Galerie des Künstlerbundes Tübingen
BIS, Mönchengladbach
Ober Gallery, Kent ( USA )
Kataloge
Aktuelle Ausstellungen
Literatur
Die Bilder Friedrich Marc von Criegerns sind ein verwirrendes Spiel mit kunstgeschichtlichen Anleihen und eigenen Bildfindungen. Mit großformatigen Ölbildern, Tuschezeichnungen und Skulpturen läßt er eine Bildwelt entstehen, die an märchenhafte Bilderzählungen erinnern. Er bedient sich zwar einer klaren, scheinbar lesbaren Formensprache, doch bleiben die Bilder rätselhaft und vieldeutig auslegbar. Die Bilder verdichten sich nicht zu einer Geschichte mit eindeutigem Handlungsverlauf, sondern bleiben bewußt eine Aneinanderreihung von Gesten, die der Assoziation freies Spiel gewähren.
Da tauchen mädchenhafte Frauen, Zwerge und Kostümfiguren, die an die Commedia dell´arte erinnern, in künstlichen Räumen auf und scheinen in seltsam stillgestellter Bewegung zu verharren. Als wenn da jemand die Zeit anhalten und sich ganz in seine inneren Bildwelten zurückziehen wollte, stehen die Mädchen oft mit geschlossenen oder verbundenen Augen in den Farb-oder Erzählräumen.
Hier scheint es dem Künstler weniger um die Untersuchung malerischer Möglichkeiten zu gehen, sondern vielmehr um die Erstellung märchenhafter Allegorien, die den Betrachter durch ihren Zauber in den Bann ziehen.
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